Autor: J. H. Hunter
Seiten: 288, Pb.
Diese packende Erzählung führt uns mitten hinein in die Zeit der Glaubenskämpfe in Schottland. Die Protestanten haben sich zu einem Glaubensbund zusammengeschlossen, als der König, der damals Schottland beherrscht, mit Gewalt versucht, das Papsttum durchzusetzen. Jahrzehntelang werden diejenigen, die ihren Glauben an Jesus Christus nicht verleugnen wollen, verfolgt, unter schrecklichen Qualen gefoltert, verbrannt und hingerichtet. Die Herzöge von Fenwick haben sich offen auf die Seite der Protestanten gestellt. Einer wird in Edinburgh hingerichtet, und sein Sohn muss von Schloss Fenwick flüchten und teilt das Los der in den Wäldern verstreuten protestantischen Bergbewohner. Schon in seiner Studentenzeit war er als bester Boxer und Bogenschütze bekannt. Nun taucht er plötzlich auf, um wehrlose Glaubensgeschwister aus der Hand der königlichen Soldaten zu befreien. Doch nur wenige Eingeweihte wissen, wer sich hinter der Gestalt des „schwarzen Rächers“ verbirgt …
Wer dieses Buch liest, wird nicht nur durch die ungemein spannende Handlung in Atem gehalten – er merkt auch, wie aktuell manches ist und wie teuer einst die religiöse Freiheit erkämpft wurde.