Autor: H. Kanitz
Seiten: 55, Pb.
Bei Familie Merten herrscht in der Anfangszeit eine harmonische, friedvolle Familienidylle. Doch schon bald verfällt die Mutter zunächst heimlich, dann aber immer offenkundiger der zerstörerischen Macht des Alkohols. Das drohende Unheil nimmt unaufhaltsam seinen Lauf – sie wird zur willenlosen Sklavin Satans. Der Vater resigniert und wird depressiv, die Kinder hungern und verwahrlosen völlig. Der älteste Sohn gerät auf der Straße in schlechte Gesellschaft, da keiner sich seiner Erziehung annimmt. Die älteste Tochter Luise kümmert sich jedoch liebevoll und aufopfernd um die vier noch jüngeren Geschwister und den schwermütigen Vater, so gut sie es vermag. Doch Gott lässt die Familie nicht gänzlich untergehen in dieser scheinbar ausweglosen Lage. Er hat auch hier die Fäden in Seiner Hand …